Update: Testfischen am Nasenloch durch die TU München

16.04.23: Update zum Artikel: Herr Nagel von der TU hat uns berichtet, dass bereits wenige Tage nach dem Freilassen der gechipten Fische besonders einer mehrmals von der Antenne registriert wurde. Ihr ahnt es vielleicht, es ist der Hecht mit 90 cm, der also zum Glück immer noch munter ist.

 

11.04.23: Heute fand am Nasenloch ein Elektro Testfischen durch das Forschungsteam um Christoffer Nagel von der TU München statt. Es wurden stichprobenartig Fische gefangen, die dann mit Pit Tag Transpondern versehen wurden, um festzustellen wohin die Fische Wandern. Am Auslauf des Nasenlochs ist eine Konstruktion angebracht, die registriert, wenn eine markierter Fisch hinaus oder herein schwimmt. Das kurze sporadische Fischen brachte jede Menge kleine Hechte, einen großen mit 90cm und einen schönen Zander mit gut 55 cm an den Tag. Der Zander wurde wieder genau an der Fangstelle schonen zurückgesetzt, da er momentan wohl sein Nest bewacht. Der große Hecht war von einem Otter böse verletzt und an der Kehle angefressen, das schien ihn augenscheinlich aber nicht allzu stark zu behindern. Da sag einer, im Nasenloch wären keine Fische zu fangen. Einige schöne Hechtexemplare verabschiedeten sich bevor sie gefangen werden konnten. Außerdem waren Karpfen, Schleien und Barsche bei den Fängen dabei. Unser Tipp: nichts wie raus an das Nasenloch, wenn die Saison wieder beginnt. Im Anhang noch ein kleines Video von dieser Aktion.

 

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