Aufpassen – ab 7. Januar Erhöhung der Restwassermenge im Inn und Schwallgefahr

Liebe Fischerkameraden, wer ab 7. Januar an der Inn Ausleitungsstrecke beim Angeln unterwegs ist soll vorgewarnt sein. Die Restwassermenge kann erhöht sein und es ist mit Schwallgefahr, das heißt mit sich schnell erhöhendem Wasserstand zu rechnen. Beim Watfischen also aufpassen. Der Hintergrund sind die am ab 7. Januar beginnenden Bauarbeiten am Kraftwerk Töging. Wir wurden heute vom Kraftwerksbetreiber Verbund informiert, das ab diesem Zeitpunkt in Töging nur noch eine eingeschränkte Wassermenge durch den Kanal laufen wird bis die Kanaldichtungen erhöht sind. Das wird voraussichtlich bis Ende April 2019 dauern. Während dieser Zeit dürfen maximal 200m³/s durch den Kanal fließen. Alle natürlichen höheren Wasserstände größer 200m³/s + Restwassermenge müssen über das Wehr in Jettenbach abgeführt werden. Bei störungs- oder netzbedingten Abschaltungen von Maschinen in Töging muss ggf. die gesamte Kanalwassermenge zusätzlich über das Wehr geleitet werden, so dass mit schnellen Pegelanstiegen in der Ausleitungsstrecke gerechnet werden muss.